Nach der erfolgreichen Abfahrt am Freitag, den 24. März um 15 Uhr in Reichenbach sind wir nach etwa 2 Stunden im Dekan- Strohmeyer- Haus im Münstertal angekommen. Das Haus bestand eigentlich aus zwei Häusern: Haus am Bach und Haus am Berg und war groß genug für 64 Teilnehmerinnen, 13 Betreuerinnen und das fünfköpfige Küchenteam.
Als erstes bekamen wir unsere Zimmer zugewiesen, ehe es nach der Einfindungsphase zum Abendessen ging. Nach dem Abendessen – Nudeln mit Hackfleisch- oder Toamtensauce - fand die erste Einheit zu Petrus, der uns durch das Wochenende begleitete, statt. Zuerst machten wir ein Kennenlernspiel und dann bekamen wir alle unser „Bergbuch“, ein leeres Buch, das uns wie ein Tagebuch durch die Firmvorbereitung begleiten soll. Das Highlight des Tages war die Fackelwanderung.
Nachdem wir um 7 Uhr am nächsten Morgen geweckt wurden, ging es gestärkt vom reichhaltigen Frühstück zum Programm. Erst Impuls wie immer morgens und abends, dann zu verschiedenen Stationen, wie Bergbuch gestalten, Präsentation zur Firmung und deren Symbolen, Fastenzeit, Berufung des Petrus, Vernetzt sein – auch mit Gott?!, und mein Name und meine Eigenschaften zu meinem Namen, da aufgrund des Wetters die Tageswanderungen in Kleingruppen nicht gemacht werden konnten. Nach den Stationen gab es dann Mittagessen und dann gingen wir doch noch wandern, denn der Regen ließ doch noch etwas nach. Zum Teil doch etwas durchnässt, stärkten wir uns mit leckerem Kuchen, ehe es Programm nach Wahl gab: ausruhen, Bergbuch gestalten oder Schreibgespräch zum Vater unser. Nach dem Abendessen mit Maultaschen und leckeren Resten vom Vortag folgte der Höhepunkt dieses Tages: wir feierten einen Gottesdienst mit Bibliolog zum Fest des Tages „Maria Verkündigung“, in dem wir uns in Maria und den Engel hineinversetzen konnten. Die Hostien für den Gottesdienst hatte Pfarrer Ret zuvor frisch in der Küche gebacken. Am Abend gab es freie Wahl zwischen Party, Werwolf und Brettspielen.
Aufgrund der Zeitumstellung durften wir am Sonntag bis 7.30 Uhr schlafen. Das Frühstück folgte, Koffer packen und eine letzte Einheit zum Thema Pfingsten und Taufe. Danach stand die Reinigung des Hauses stand an. Um etwa 13.30 Uhr kam der Bus und wir wurden wieder wohl behalten von unserem Busfahrer Tom nach Reichenbach gebracht.
Schließlich war es ein gutes Wochenende, bei dem wir Firmanden viel erlebt haben und uns gegenseitig kennengelernt haben. Leider war das Wetter nicht so schön, sodass wir viel Zeit im Haus verbringen mussten.
Gabriel Ichters
Vielen Dank
- dem gesamten Leitungsteam
- dem Küchenteam
- dem Firmteam
- der Bäckerei Nussbaumer
- dem Autohaus Krasser
- edeka Völkle
- Lukas Münch, der beim Start-Up-Abend zur Firmvorbereitung und auch beim Hüttenwochenende seine Technik und sein Equipment aufgebaut und zur Verfügung gestellt hat.
- allen, die uns in irgendeiner Weise unterstützt und zum Gelingen des Hüttenwochenendes beigetragen haben
Pastoralreferent Thomas Ries